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Großsteingrab Gleesen

nicht erhaltene Grabanlage der Trichterbecherkultur bei Gleesen im Landkreis Emsland (Niedersachsen)

Das Großsteingrab Gleesen war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Gleesen, einem Ortsteil von Emsbüren im Landkreis Emsland (Niedersachsen). Es wurde 1893 beim Bau des Dortmund-Ems-Kanals zerstört, konnte zuvor aber noch durch Eduard Krause im Auftrag des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin archäologisch untersucht werden. Eine weitere, nicht näher dokumentierte Grabung hatte um 1840 der Pastor Deitering aus Emsbüren durchgeführt. Das Grab trägt die Sprockhoff-Nr. 877. Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden.

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